Geplante Obsoleszenz
Bei geplanter Obsoleszenz stehen Langlebigkeit und Nachhaltigkeit nicht im Vordergrund bei der Produktentwicklung. Geräteausfälle sind konzeptionell und strategisch geplant. Beispiele hierzu sind verschweißte Gehäuse deren Öffnen nur schwer möglich ist. Oft sind Produkt und Reparaturinformationen nur sehr schwer oder überhaupt nicht zu bekommen. Darüber hinaus sind überhöhte Ersatzteilpreise ein weiterer Grund von geplanter Obsolszenz zu sprechen.
Funktionelle Obsoleszenz
Bei funktioneller Obsoleszenz bleibt die Funktionsfähigkeit eines Produktes bestehen, jedoch ändern sich die zum Betrieb gehörenden Anforderungen. Als Beispiel lassen sich hier Produkte anführen die für Ihre Funktion Softwareprogramme benötigen. So musste schon mancher PC ausgetauscht werden, weil sich das Betriebssystem oder Treiber verändert haben.
Ökonomische Obsoleszenz
Wenn ein Produkt noch zu reparieren ist, die Reparatur sich aber wirtschaftlich nicht lohnt, spricht man von ökonomischer Obsoleszenz (oder einem wirtschaftlichen Totalschaden). Häufige Gründe sind auch relativ teuer gehandelte Ersatzteile, Reparatur-Werkzeuge oder –Dienstleistungen.
Psychische Obsoleszenz
Psychische Obsoleszenz resultiert oft aus Modetrends. Beispiel hierzu ist die technische Wandel von der Analog in die Digitaltechnik zu nennen. Meist tragen Marketing und Werbung für ein neues Design zur künstlich erzeugten Obsoleszenz bei.